Wer bin ich eigentlich?

Warum mache ich das eigentlich?

Nathalie Wachotsch

Psychologische Beraterin

Ahoi, ich bin Nathalie. Neugierig, naturverbunden und auf der Suche nach der Liebe und Stille in uns, die wir sind.

Ich arbeite als psychologische Beraterin in Traumtherapie, Coach, Podcasterin und bin auch eine tief spirituelle Seele- Letzteres bedeutet, dass es für mich mehr als nur die anfassbare Welt gibt und ich glaube, dass es vor und nach dem körperlichen Leben etwas gibt, etwas sehr seelisch-individuelles. Mein spirituelles Verständnis möchte ich aber im Hier und Jetzt, ganz bodenständig erleben, nicht nur mit Räucherstäbchen oder Meditation, sondern als Haltung mi, dem Leben und dem Göttlichen gegenüber. Ich gehe davon aus, dass wir alle spirituelle Wesen sind, uns dessen mehr oder weniger bewusst und sich einige Lebenskonflikte aus Trauma UND/ODER spirituellen Wunden ergeben. Damit musst du nicht resonieren, aber ich mache es mir wichtig, dass du mein Weltbild kennst.

Ich bin ein sehr neugieriger, kreativer und vernetzender Mensch. Das hat mich an diesen Punkt gebracht diesen Arbeit zu tun, die ich wirklich gern mache, niemals langweilig wird und zu mehr Lebendigkeit und Tiefe führt.  Mich fasziniert, was sich durch beziehungsvolle Ehrlichkeit und authentische-unstrategische Verletzlichkeit öffnet, liebevolle Verspieltheit im Kontakt, neugierige Erforschung von Scham- und Schuldgefühlen und Raum für ungewohnte Pfade des Fühlen, Spüren und Denkens entstehen zu lassen, in dem alles da sein darf, was in dir auftaucht und von dir gehalten werden kann.

Mein Weg

Ursprünglich habe ich Sozialwissenschaften, Psychologie und Politikwissenschaften studiert im Bachelor, zwischendurch Fotografie und dann Stadtentwicklung im Master. Ich war zunächst auf eine akademische Zukunft im Beruflichen ausgerichtet und an dem orientiert, was ich kognitiv-physisch greifen und analysieren konnte – eine innere Abkehr von spirituellen Aspekten des Lebens. Die Zeit in der Stadtentwicklung sowohl im Studium als auch später im Beruf, haben mich interdisziplinäre und praktischere Perspektiven gelehrt – aber auch die Begrenzungen der Wissenschaft, Bürokratie, Angestellten-Welt und wie viel Unlebendigkeit überall spürbar ist. Köperlich und emotional ging es mir teilweise immer schlechter. Daher habe ich mich parallel umfassend mit Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung befasst.

Die Suche nach meinem heilen inneren Kern und physischer Gesundheit haben mich immer stärker beschäftigt, sodass ich mehr und mehr mit Spiritualität und Traumaarbeit in Kontakt gekommen bin. Der Antrieb war eine Mischung aus Neugier nach mehr Sinn und Tiefe und gleichzeitig einem diffusen inneren Leiden auf emotionaler und körperlicher Ebene. So war auch mein “Heilungsweg” wie ein Tappen im Dunkeln: von Körper-Sexualtherapie, spirituellen Retreats, Meditation, diversen Ernährungsumstellungen und Fasten, Familienaufstellungen, Enneagramm-Seminaren, innere Kind-Arbeit, holotropes Atmen, Ayahuasca, Kambo, radical honesty und schließlich Trauma-Arbeit nach dem NARM-Modell von Laurence Heller, was eine wirkliche Entdeckung war. Das Lernen hörte nicht mit dem Training auf, sondern vertieft sich die fortlaufende eigene Arbeit, Supervision und sogar den NARM Inner Circle.

Dies hat zu einem umfassenden Verständnis und Klarheit meines “inneren Leidens” geführt, denn ich hatte einen Kontext und habe viel über Bindungs- und Entwicklungstrauma gelernt und konnte mitfühlender mit mir werden. Besonders mein Freundeskreis hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich mich heute so klar, liebevoll und kraftvoll erlebe, mich so wohl in mir fühlen kann und so entspannt ehrlich meine Bedürfnisse anderen Menschen mitteilen kann. Und auch Trauma-Therapie. Kurz: Ich glaube mich haben vor allem die sicheren und nährenden Verbindungen geheilt. Kognitive Konzepte waren eher nicht mein Game-Changer, aber manche Bücher sind dennoch wirkliche Schätze – es gibt verschiedene Heilungswege.

Ich bin keine KEINE zugelassene Therapeutin, Psychologin oder Psychiaterin. Meine Arbeit ist nicht dazu gedacht, die medizinische Versorgung durch einen Arzt oder Ärztin Deiner Wahl zu ersetzen. Sie ist auch nicht dazu gedacht, körperliche oder geistige Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln oder eine Therapie durch einen anerkannten Therapeuten zu ersetzen.

Mein Ansatz

 Ich arbeite aus gelerntem und intuitivem Wissen. Zum offiziell Gelernten gehört:

  • psychologische Beraterin in Traumatherapie, Ausbildung bei Brigitte Koch-Kersten am GAP Kassel
  • NARM® Informed Professional – psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Erfahrungen (Entwicklungstrauma) und deren Folgen

Mit einer Haltung der Neugier: wertfreie und wertschätzende Erforschungsorientierung ggü. deinen Erfahrungen anstatt Planung- oder Zielorientierung. Die Arbeit mit inneren Anteilen (auf emotiv-beziehungsvolle Weise) fließt in meine Arbeit mit ein, am deutlichsten ist dies in meiner 1:1 Begleitung, dies zu differenzieren in dir und authentisch in Verbindung kommen.

Wer oder was bist du hinter der Scham? Wir in dir will heilen und wer in dir hat da gar kein Bock drauf? Was ist deine größte Herzenssehnsucht und wo hemmst du dich, dir dies noch mehr zu erlauben und zu leben. Es geht viel um das Hier und Jetzt, wie du dich jetzt mit dir selbst fühlst und auf das Leben beziehst. Das, was du gerade fühlst WÄHREND du über deine Erfahrungen sprichst. Was du im Körper spürst, WÄHREND du reflektierst.

Es geht um Ehrlichkeit, Beziehungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und bodenständige Spiritualität, die dein Alltags-Du voll miteinschließt und nicht nur Teil einer Übung ist. Es geht mir um die Beziehung zu dir selbst, deinen inneren Erfahrungen, den äußeren Gegenbenheiten, den reelen Anforderungen des Lebens, wie du dir Leid und Heilung erklärst (also auch aus welchem Weltbild heraus du lebst), aber auch die Beziehung zu mir als deine Begleitung. Ich will mit dir in einer Begleitung der Bezogenheit sein, weil zwischen uns eh Dinge passieren. Ich mag diese bewusst adressieren, ernst nehmen, wertschätzend und langsam in ihrem Sinn erkennen. Sei es, dass Scham ggü mir auftaucht, Unsicherheit, People-Pleasing, Wut oder Irritation.

Ich ermutige Menschen in meinen Begleitungen im 1:1, 2:1 oder Kleingruppen dies offen und ehrlich anzusprechen, damit es aus dem Schatten der Scham und des Unbekannten ans und ins Licht kommt. Wenn du dir dies erlaubst, kann Vertrauen in dich, andere und Größes entstehen.

Es geht darum zu realiseren und erleben, dass du immer mehr mit Selbstverständlichkeit So-Sein darfst.

ein paar Leseempfehlungen . . .

 

 

Zur Selbsterforschung oder fachlichen Fortbildung:

  • Laurence Heller & Angelika Doerne: Befreiung von Scham und Schuld – Alte Überlebensstrategien auflösen und Lebenskraft gewinnen. Das Neuroaffektive Beziehungsmodell – NARM
  • Gopal Norbert Klein: Der Vagus-Schlüssel zur Traumaheilung
  • Brigitte Koch-Kersten: Personzentrierte Traumatherapie Heilung durch Selbstbejahung
  • Iona von der Werth: Neun HerzLinsen der Seele. Ein umfassend neuer Kontext für das Enneagramm, welcher den Pfad zur Essenz deiner ewiglichen Individualität innerhalb der UltimativGöttlichenLiebe aufzeigt
  • DS Barron: Es gibt keine negativen Gefühle
  • Artho Wittemann: Die Architektur der Innenwelt. Warum wir erst anfangen uns selbst zu verstehen
  • Carl Rogers: Encounter Gruppen. Das Erlebnis der menschlichen Erfahrung

Willst du mich virtuell besser kennenlernen und erleben?

Lass uns in Kontakt kommen und bleiben. Wenn dich die Themen Scham, Trauma, Selbsterkenntnis, Sprituelles vertiefend interessieren, dann ist mein Rundbrief vielleicht was für dich. Ich sende ca alle 4 Wochen, unterstützenden praktischen und persönlichen Impulsen und exklusive Inhalte. Es ist kein Spam-Newsletter, sowas nervt mich selbst voll. Austragen kannst du dich jederzeit.